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Schlangen und Drogen 
25. 12. 2011
   
Manche Erlebnisse von Martina und 
mir können leicht den Eindruck machen, als ob wir beide die Welt retten würden. 
Supermann und Superfrau mal wieder in Aktion. Aber ich empfinde unsere Situation 
doch ein bisschen anders. Denn eigentlich hängen wir beide vor unseren Laptops 
nur faul im Sessel herum, machen die Augen zu und schauen was kommt. Ganz 
unabhängig von uns beiden geschehen viele Veränderungsprozesse, die in 
Seelenbereichen und astralen Welten beginnen. Manche Prozesse sind so weit 
gediehen, dass sie nur noch einen letzten Schubs brauchen. Und um so einem 
Schubs geben zu können, werden wir in die jeweilige Situation hineingezogen und, 
wie wir feststellen konnten, geschieht dies auch mit anderen Menschen. 
Die Superhelden Martina und Franz 
leben übrigens überhaupt nicht in den Umständen, die sie gerne hätten. Ich hatte 
ja schon 1997 mit meiner Frau Karin ein Seminarhaus eröffnet und Karin und ich 
wollten so zusammenarbeiten, wie ich das jetzt mit Martina über die Ferne mache. 
Ich weiß, dass Karin ein ähnliches Potential hat, aber anstatt es entfalten zu 
können, wurde es im Laufe der Jahre immer mehr blockiert. Und fast die gleiche 
traurige Geschichte geschieht bei Martina und ihrem Partner Marty. Vielleicht 
könnt Ihr euch vorstellen wie Marty und Karin sich fühlen, während Martina und 
ich nun genau das tun, was wir eigentlich mit unseren eigenen Partnern tun 
wollten. 
Die gesamte Lebenssituation von 
uns Vieren ist überhaupt nicht erfreulich. Mancher mag denken, wir verdienen 
eine Menge Geld mit den Sitzungen, aber wir können uns gerade so über Wasser 
halten. Das liegt daran, dass wir nur wenige Sitzungen pro Tag machen können, um 
die Qualität zu erhalten. Es wäre vielleicht auch einfacher, wenn wir nicht 
dauernd astralen Angriffen ausgesetzt wären. Karin und ich leben in einem halb 
fertigen Haus und wir sind damit seit Jahren so blockiert, dass wir das 
Fertigstellen oder auch nur das Aufräumen oder Sauberkriegen vergessen können, 
bis sich die Energien hier endlich mal ändern. Wir leben hier in einem Chaos und 
es wird massiv blockiert, wenn wir auch nur einen Millimeter weiter kommen 
wollen. Aber das Schlimmste für mich ist, das Karin von Kräften blockiert wird, 
denen wir scheinbar noch nicht gewachsen sind. Und diese Kräfte zerstören sie 
psychisch und auch körperlich und ich kann nur zuschauen.   
Das wollte ich mal erwähnt haben, 
bevor ich nun die nächste „Heldengeschichte“ über „Schlangen und Drogen“ 
präsentiere:  
Unser Freund, der lieber anonym 
sein möchte, erzählte uns bei unserer Sitzung vor zwei Tagen, dass er bei seinen 
letzten Astralreiseversuchen fünf mal hintereinander am gleichen Ort landete, an 
dem er aber nicht sein wollte. Den Ort beschrieb er als unterirdisch mit einer 
großen Halle, Fluren oder Tunnels und anderen kleinen Räumen. In der Halle waren 
Menschen, aber sie wirkten wie Obdachlose. Er beschrieb auch Jamaikanische 
Dreadlocks und Zigeuner. Die meisten liefen in der Halle hin und her und 
schienen in einem Zombie-Zustand zu sein. Der Ort wirkte alt. In den anderen 
Räumen gab es alte Geräte und Kabel. Werkzeug lag herum, unaufgeräumt und 
unvollständig, wie in einer alten Werkstatt. Es gab aber keine Wächter, keine 
Aufpasser, keine Militärs, also keinerlei Personal, wie er erwartet hätte. 
Wir entschieden uns diesen Ort 
anzuschauen. Wir begannen die Sitzung und Martina fand den Ort sehr schnell. 
Ihre erste Entdeckung war, dass alle diese Menschen drogensüchtig waren und sich 
in einem Trancezustand befanden. Es begann sich etwas vor ihr zu drehen, eine 
Spirale und dahinter waren die reptilen Augen einer Schlange zu sehen. Das war 
eine Art Hypnose-Versuch. Er hatte keine Wirkung auf Martina aber es zeigte, 
dass die Schlangen hier mit hypnoseartigen Techniken arbeiteten. Was wir nicht 
klar definieren konnten war, ob diese Menschen hier physisch anwesend waren oder 
ob es sich um astrale Seelenteile handelte. 
Aber egal, hier musste was getan 
werden. Was auch immer die Schlangen sich hier astral eingerichtet hatten, es 
musste zerstört werden und die Schlangen mussten eliminiert werden. Wir sprachen 
entsprechende Kommandos aus und es wirkte. Die Schlange, die Martina am Besten 
sehen konnte, zeigte sich so wütend und gleichzeitig so hilflos, dass Martina 
laut zu lachen anfing. Das war ein leichter und schneller Sieg für uns. Aber es 
gab hier noch großangelegte astrale Installationen zu zerstören und Martina 
konnte jetzt auch eine Menge dunkler Reptos erkennen, die noch transformiert 
werden mussten. 
Die Heilung der Reptos ging 
erstaunlich schnell. Sie bestand hauptsächlich in der Auflösung von Hypnose. 
Alles, was wir normalerweise noch alles heilen müssen (Trauma, Magie, 
Dämonisierung . .) konnten wir uns hier sparen. Martina beschrieb die Reptos 
jetzt als sehr klar und, vor allem, aufrecht. Ihre Ausstrahlung war angstfrei 
und zielgerichtet, wirklich beeindruckende, kraftvolle Wesen. Einer deutete auf 
die Installationen, die es zu eliminieren gab und er sagte: „Überlasst das uns!“ 
Mit Freuden überließen wir ihnen 
diese Arbeit. Martina konnte das beobachten und bemerkte so nach einer viertel 
Stunde, dass die Aktivitäten sich beruhigten. Die Menschen waren in der 
Zwischenzeit nicht mehr zu sehen. Die Aufräumarbeiten schienen auch über diese 
Anlage hinaus zu gehen. Wie groß der Umfang aber war, ob zum Beispiel auch 
andere Anlagen geräumt wurden, konnten wir nicht herausfinden. Wir hoffen 
natürlich, dass sich diese Aktion generell positiv bei 
drogensüchtigen Menschen bemerkbar macht.Ich möchte noch mal darauf hinweisen, 
dass diese Anlage schon reif war, bevor wir dort auftauchten. Schließlich wurde 
unser Freund fünf mal dort hingezogen, damit wir gemeinsam uns damit abgeben 
konnten. Die Arbeit selbst war das reinste Sahneschlecken. Wir mussten uns nicht 
anstrengen, wir waren nicht in Gefahr, obwohl wir hier mitten in einer 
Schlangenfestung waren. Es musste sich hier also schon vorher Einiges getan 
haben, was uns diesen leichten Sieg ermöglichen konnte.             |